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Eduard Posch

Gemeinderat in Pinkafeld
Themengruppe Regionalentwicklung, Soziales & Demokratie

Vision: Chancenland Burgenland - sauber, modern, zukunftsgerichtet, weltoffen

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„"Burgenland soll Weltmeister für saubere, innovative und mutige Zukunftspolitik werden!"“
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Über mich

Eduard Posch

Auf meiner Reise - die 1957 begann - durfte ich bereits viel Erfahrungswerte sammeln. Als studierter Betriebswirt und Wirtschaftspädagoge, ehemaliger Schulleiter, Unternehmensberater, Ehemann von Frau Heidi (seit stolzen 39 Jahren!), Vater von 3 Kindern und Opa eines Enkelkindes erlebt man so einiges! Nämlich, was es heißt, sich mit Themen wie Familie, Werte in der Gesellschaft, Kindererziehung, Bildung und Beruf auseinanderzusetzen.

Darum NEOS:

Als erstes hat mich der Zukunftsoptimismus angesprochen. Wir sehen Problemfelder nicht durch die rosarote Brille. Wir haben Verständnis für die Sorgen der Menschen, suchen aber gleichzeitig die entsprechenden Lösungen. Warum ist uns das so wichtig? Weil wir Lust auf die Zukunft haben! Wir tragen Freude und Zuversicht in die Welt. Wir sind der notwendige Gegenpol zu den rückwärtsgewandten Angstpredigern. Und wir tun dies mit Anstand und aus tiefster Überzeugung.

Was ist mein (politisches) Anliegen?

Ich will, dass die Leute ein Lächeln im Gesicht haben, wenn sie über Politik sprechen. Ich will, das Politik wieder positiv besetzt ist und sich die Menschen dafür interessieren, debattieren und beteiligen. 

Meine Generation war in der glücklichen Lage, in Frieden, Freiheit und Wohlstand aufzuwachsen. Das will ich auch für meine Enkelkinder. Ich sehe es als meine Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass es genauso gut weitergeht. Das ist unser aller Verantwortung, das ist Generationengerechtigkeit, das ist mir wichtig! Deshalb bin ich auch überzeugter Opa für Europa. Denn: Wer seine Heimat liebt, denkt und handelt europäisch.

MEINE THEMEN

DEMOKRATIE

Die liberale Demokratie, die Grund- und Menschenrechte sowie der Rechtsstaat sind für NEOS umverhandelbar - ohne Wenn und ohne Aber!

Für mich bedeutet Demokratie aber auch mehr Bürger_innenbeteiligung und Transparenz auf allen Ebenen.  Die demokratischen Mitbestimmungsrechte der Bürger_innen enden ja weitgehend mit der Stimmabgabe am Wahltag. Wir müssen aber unsere Demokratie über die Stimmabgabe hinaus weiterentwickeln und den Menschen verschiedene Möglichkeiten der Mitgestaltung eröffnen. Zu einer funktionierenden Demokratie gehört auch umfassende Transparenz. Dazu braucht es den gläsernen Staat und gläserne Parteien. Nur wenn sich Menschen wirklich aktiv am politischen Geschehen beteiligen, kann die Zukunft des Landes nach ihren Wünschen gestaltet werden.

REGIONALENTWICKLUNG

Die Zukunft der ländlichen Regionen steht vor großen Herausforderungen. So auch im Burgenland. Die Kluft zwischen dem Norden und dem Süden im Land wird immer größer. Alle wichtigen Daten wie Bevölkerungsentwicklung, Wirtschaftskraft, Arbeitsplätze etc. belegen das. Wir benötigen daher einen Masterplan für das Südburgenland und vermehrte Investitionen in die Infrastruktur wie Breitband und vernetzten öffentlichen Verkehr.

Wir müssen die Chancen der Digitalisierung für das Land nutzen und innovative Konzepte entwickeln und umsetzen. Sie ermöglicht und erleichtert die Dezentralisierung von Arbeiten und Leben. Telearbeit, Homeoffice-Arbeitsplätze, Co-Working, Innovation Hubs und der Ausbau von Kooperationen sind nur einige Bereiche, die verstärkt bedacht werden müssen. Das Potenzial der "Ausheimischen" Burgenländer_innen muss für die Regionalentwicklung erkannt und aktiv genutzt werden.

SOZIALES

Die Begriffe Generationengerechtigkeit und Chancengleichheit fassen diesen Aspekt für mich sehr gut zusammen.

Im ersten Lebensabschnitt muss die bestmögliche Bildung - vom Kindergarten an - für alle im Vordergrund stehen, unabhängig vom sozialen Umfeld. Talente müssen gefördert werden, kein Kind darf zurückgelassen werden, denn Bildung ist der Schlüssel für ein chancenreiches, selbstbestimmtes und erfülltes Leben. 

Darüber hinaus sollten die Potenziale jener Generationen, die sich bereits in der dritten Lebensphase befinden, vermehrt wertgeschätzt, genutzt und auch als Chance für unsere Gesellschaft gesehen werden.

Zur Generationengerechtigkeit zählt für mich aber auch, dass man in der Politik heute, auch an übermorgen denkt. Dazu gehört, dass wir nicht auf Kosten unserer Kinder und Enkelkinder leben und Politik machen. Auch sie haben ein Recht auf ein abgesichertes, gut funktionierendes Sozialwesen und Pensionen, von denen sie auch leben können. Wir brauchen eine Politik, die langfristig und nachhaltig zum Wohle der Gesellschaft handelt und nicht kurzfristig, um Eigeninteressen zu erfüllen!