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Günter Ulreich

Regionalkoordinator Oberwart

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Über mich

Günter Ulreich (2017-03-05)

Hallo, ich möchte mich gerne als Regionalkoordinator in Oberwart vorstellen.

 

Mein erstes politisches Interesse ergab sich nach meinem Abschluss an der HTBL Pinkafeld. Dann trat es in den Hintergrund, da ich nach Deutschland (Magdeburg) auswanderte, um bildungstechnische-berufliche Möglichkeiten und Kreativwirtschaft zu verfolgen.

Später, als ich dann in Salzburg lebte, verfolgte ich die Entwicklungen von NEOS aus der Ferne und knüpfte Kontakte. Nach vielen Erfahrungen im Umgang mit demografischem Wandel, High-tech (insbesondere Digitalisierung), kam die Sehnsucht nach Vereinbarkeit und ich kehrte zurück ins schöne Südburgenland. Dort gibt es hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten, dennoch müssen viele von uns oft beruflich pendeln.

 

Ich bin davon überzeugt, dass langfristig freundliche und transparente Umgangsformen in der Politik und Verwaltung unerlässlich sind. Während meiner Abwesenheit hat sich im Bezirk Oberwart viel verändert, insbesondere im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs und der Teilhabemöglichkeiten.

 

Ich setze mich für ein Transparenz-Gesetz ein, das alle Gemeinden dazu verpflichtet, ihre Protokolle öffentlich zugänglich zu machen und Sitzungen per Streaming für alle zugänglich zu machen. Strategien für offene und partizipative Netzwerke abseits von Tradition und religiösem Einfluss sind von oberster Priorität, insbesondere in ländlichen Gebieten, wo Care-Arbeit und Gemeinschaftsgüter eine zentrale Rolle spielen.

 

Der Markt allein kann nicht alles regeln; Politik und Verwaltung müssen Regeln mitgestalten. Ich habe erkannt, dass familiäre Veränderungen und die Pandemie mich dazu gebracht haben, mich klar gegen Eskapismus und Entmenschlichung zu positionieren. Es ist wichtig, die Auswirkungen von Nationalismus, Glauben, Pseudowissenschaft und anderen irreführenden Mechanismen nicht zu verharmlosen. Wir brauchen eine saubere Rechtsstaatlichkeit ohne Vetternwirtschaft, Erpressungstaktiken und unverdiente Privilegien. Die gesellschaftliche Stellung, Herkunft und Wohlstand dürfen niemals die gleichberechtigte Gewaltenteilung gefährden. Ich persönlich lehne jegliche Hierarchie ab und glaube daran, dass wir global denken und lokal handeln können

 

Mein Ansatz ist, Menschen im humanistischen Sinne zu akzeptieren und gemeinsam Lösungen zu finden. Ich lade jeden herzlich ein, mit anzupacken, einen freundlichen Umgangston zu pflegen und die Zukunft mitzugestalten. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit euch an Lösungen zu arbeiten, die unser Leben im Burgenland noch lebenswerter machen.